Die Kuhmilchallergie (KMA) ist eine der häufigsten Nahrungsmittelallergien bei Kleinkindern. Statistischen Angaben zufolge sind etwa 1-3 % der Säuglinge davon betroffen, und in 90 % der Fälle manifestiert sie sich in den ersten 3 Lebensmonaten.
Die ersten Symptome treten sehr oft in den ersten Lebenswochen oder -monaten auf. Die klinischen Manifestationen einer KMA können sehr vielfältig sein und die Haut, den Magen-Darm-Trakt, die Atemwege und den Kreislauf betreffen. Daher ist es oft schwierig, eine Nahrungsmittelallergie sofort zu erkennen.
Die häufigste Manifestation der KMA im Kindesalter ist die allergische Kolitis (allergische Entzündung der Darmschleimhaut, die zu einer Störung der Darmschleimhaut mit Blutungen führt und bei der Schleim und Blutfäden im Stuhl gefunden werden) mit Beteiligung des Magen-Darm-Trakts.
Daher sind eine frühzeitige Diagnose und die Einführung geeigneter Ernährungsmaßnahmen sehr wichtig, damit die Schwierigkeiten abklingen und das Risiko, dass das Kind Wachstumsstörungen entwickelt, verringert wird. Die Kinderärzte versuchen sicherzustellen, dass die Eltern die Ernährung des Kindes nicht völlig "streichen". Milcherzeugnisse haben eine relativ hohe Kaloriendichte, was bei der Ernährung von Kleinkindern oft gewünscht wird.
Wenn sich im ersten Lebensjahr eine Nahrungsmittelallergie entwickelt, die nur von wenigen Grundnahrungsmitteln* ausgeht, beobachten wir ein scheinbar günstiges Phänomen, denn etwa 90 % der früh auftretenden Nahrungsmittelallergien verschwinden im Vorschulalter. Dies kann jedoch eine Voraussetzung für die Entwicklung einer neuen Allergie sein, bei der vor allem die Schleimhäute der Atemwege betroffen sind, und die Allergie kann sich zu allergischer Rhinitis oder Asthma entwickeln - ein Phänomen, das wir als allergischen Marsch bezeichnen.
* Die häufigsten Allergene sind: Eiproteine, Mehl, Soja, Nüsse, Samen, Fisch, Schalentiere, Obst und Gemüse sowie Weizen.
Ernährung eines Kindes mit KMA
Die häufigste Allergie, d. h. gegen Kuhmilchprotein, ist diejenige mit den größten Einschränkungen, insbesondere in unserer klassischen Ernährung. Mütter von Säuglingen mit einer KMA müssen sehr streng auf Spuren von Kuhmilcheiweiß in der Ernährung des Kindes und in ihrer eigenen achten. Wenn die Mutter stillt, muss sie Milchprodukte ausschließen und auch auf Bäckereiprodukte, Wurst und Pasteten achten.
Hinweis: Bei stillenden Frauen ist ein Ersatz von 1000 mg Kalzium und 400 IU Vitamin D3 pro Tag erforderlich.
Ich selbst habe als stillende Mutter eine solche milchfreie Diät erlebt, aber bald herausgefunden, dass das Problem "nur" eine Kolik und keine Allergie war.
Ich war damals sehr erleichtert. Umso mehr tun mir aber Erwachsene und Kinder leid, die unter Allergien leiden. Der große Vorteil ist jedoch, dass wir heutzutage eine große Vielfalt an Lebensmitteln haben, die Milchprodukte und Milch selbst vollständig ersetzen. Wir müssen uns nur auf dem Markt auskennen und sorgfältig auswählen, denn gutes Marketing bedeutet nicht unbedingt gute Qualität der Zutaten.
Was kann ich verwenden, um meine Snacks abwechslungsreicher zu gestalten und den normalen Joghurt zu ersetzen?
Von der Zusammensetzung her und aus persönlicher Erfahrung kann ich die fermentierten Cocoguards von WILD & COCO empfehlen, insbesondere den Biotic Cocoguard Young Coconut BIO. Ich persönlich habe meinen Jungs den Cocoguard als einen Teil der ersten Beikost gegeben, ebenso wie Kokoswasser und Kokosmilch (z.B. für die Zubereitung von Brei).
Die Inhaltsstoffe der gesamten Biotic Cocoguard-Reihe sind absolut "rein" und du findest nur pürierte junge Kokosnuss* (gefiltertes Wasser, Kokosnussfleisch* 44%) *In Bio-Qualität und eine Mischung aus Superhuman-Bakterienstämmen, d.h. eine sehr nützliche Mischung aus Probiotika. Über zugesetzten Zucker brauchst du dir keine Sorgen zu machen - den findest du hier nicht.
Da die probiotischen Stämme in hoher Konzentration im Becher vorhanden sind, fermentiert die Kokosnuss auf natürliche Weise und produziert einen Inhalt, der lecker und zugleich süß und sauer ist. Die Nährstoffe und die Fermentation der Bakterien führen manchmal dazu, dass der Deckel des Bechers rund wird und anschwillt, aber das bedeutet nicht, dass das Produkt verdorben ist.
Biotic Cocoguard Young Coconut BIO ist laut Gesetzgebung auch für Kinder ab dem Ende des 6. Monats geeignet. Zur Abwechslung empfehle ich auch die Geschmacksrichtungen Mango und Kirsche.
Natürliche Enzyme und Probiotika zur Unterstützung bei Verstopfung, Durchfall und Koliken
Als Elternteil kennst du Probiotika* vielleicht vor allem durch das Thema Säuglingskoliken, die häufig innerhalb der ersten 3 Lebensmonate des Babys auftreten. Eine der empfohlenen Maßnahmen gegen Koliken ist die Verabreichung von Probiotika in Tropfenform.
Die verfügbaren Daten deuten auch darauf hin, dass Probiotika, die Lactobacillus reuteri DSM 17938 enthalten, bei voll gestillten Säuglingen zu einer Verkürzung der Schreidauer um fast 50 Minuten im Vergleich zu Placebo führen. Die Wirkung von Probiotika, die Bifidobacterium breve B036 und B632 sowie einige symbiotische Mischungen enthalten, scheint ebenfalls vielversprechend. Diese Probiotika sind auch im Biotic Cocoguard enthalten.
Was ist mit Verstopfung?
Viele Mütter kommen mit diesem Problem zu mir und gemeinsam suchen wir nach Quellen für probiotische (fermentierte) Lebensmittel und fügen sie hinzu. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich die Abwesenheit aller Darmprobleme in unserem Haus auf die Zusammensetzung der Ernährung zurückführe, bei der ich versuche, alle Arten von Fermenten einzubeziehen.
Wie sieht es mit Durchfall aus?
Bei akuten Darmproblemen wie Durchfall empfehle ich, Fette zu begrenzen und Milchprodukte für 7-10 Tage zu meiden. Die Kokosfermente von WILD & COCO müssen jedoch nicht weggeworfen werden, sondern sind durch ihren hohen Gehalt an Probiotika geeignet, bei Ungleichgewichten in der Zusammensetzung, Vielfalt und Funktion der Darmmikrobiota zu helfen.
*Probiotika sind lebende Bakterien und Hefen, die in der Regel Teil des menschlichen Mikrobioms sind und von denen angenommen wird, dass sie bestimmte Gesundheitsprobleme verhindern können.