Da während der Fermentation Milchsäure entsteht, wird dieser Prozess auch Milchsäuregärung genannt. Dabei kommt es zur Vermehrung der gesundheitsfördernden Bakterien. Bereits unsere Urahnen wussten, dass sich die Fermentation von Sauerkraut für den Winter einfach lohnt, denn es versorgt unseren Körper mit wichtigen Nährstoffquellen. Insbesondere mit dem Vitamin C, welches die Abwehrkraft unseres Organismus erhöht, Müdigkeit verringert und die richtige Blutbildung, hormonelles Gleichgewicht und Körperreinigung fördert.
Eine lange Tradition im Bereich der Fermentation finden auch die Gurken. Verglichen mit eingelegten Essiggurken, sind die fermentierten für unsere Verdauung sogar viel nützlicher. Außerdem halten sie mehrere Monate lang und können so die Auswahl an fermentierten Produkten in euren Kühlschränken erweitern. Dafür muss man die Gurken nur in Salzlake einlegen und schon wird gezaubert – die Milchsäurebakterien kümmern sich um den Rest.
Die gute Nachricht ist, dass wir eigentlich alles fermentieren können, was derzeit unsere Gärten oder die Theken von Gemüsemärkten ziert – Karotten, Zwiebeln, Rüben, Radieschen, Brokkoli oder auch Blumenkohl. Da sich Bakterien von Natur aus an der Oberfläche des genannten Gemüses befinden, muss nichts hinzugefügt werden. Im Kühlen sind die Fermente bis zu mehreren Monaten haltbar. Die ideale Temperatur für die Aufbewahrung beträgt 5–8 Grad.
Gehört auch ihr zu Kimchi-Anhängern?
Die koreanische fermentierte Spezialität Superhuman Kimchi gewinnt dank seines pikanten Geschmacks zunehmend an Beliebtheit. Zum Chinakohl werden nämlich noch Chili und Ingwer hinzugefügt. Für diejenigen, die nicht zu den Anhängern des Pikanten gehören, haben wir die farbenvolle Version Superhuman Flowerchi entwickelt. Diese enthält Brokkoli, rote Paprika und Mais.
Abschließend noch eine Studie
Fermente sind ein wirksames Mittel zur Stärkung der Darmmikroflora, der Immunität und zur Verringerung des Entzündungsrisikos. Diese Erkenntnis lieferte eine siebzehntägige Studie aus dem letzten Jahr. In dieser befassten sich Wissenschaftler mit dem Vergleich von Veränderungen des Mikrobioms zweier Kontrollgruppen. Eine der beiden Gruppen nahm Lebensmittel mit hohem Balllaststoffgehalt zu sich, die andere folgten einer Diät mit einem hohen Anteil an Fermenten.
Bei der Gruppe, die Fermente konsumiert hat, beobachteten Wissenschaftler eine stetige Zunahme der Mikroflora-Diversität und einen gleichzeitigen Rückgang der Entzündungsmarker. Solche Marker weisen auf Entzündungen hin, die in einer industrialisierten Gesellschaft praktisch allgegenwärtig sind.
Entzündungen, Müdigkeit, hormonelle Schwankungen … gegen all das helfen probiotische Lebensmittel. Unser Ziel ist es, euch zur Körperpflege mit Freude und Dankbarkeit zu inspirieren. Wie wollen wir das erreichen? Mithilfe eines reichen Angebots an fermentierten Produkten. Wir wissen nämlich, dass man Fermente idealerweise, täglich konsumieren soll. Unsere Produkte schmecken nicht nur hervorragend, sondern leisten gleichzeitig unersetzbare Arbeit in unserem Darm. Ihr könnt sie entweder bei uns bestellen oder zu Hause selbst herstellen.